Wer die Bürgerstiftung Ascheberg unterstützen will, der kann ihr eine Spende zukommen lassen oder zustiften. Eine Spende wird an den passenden Zweck weitergereicht. Zugestiftetes Geld wird dem Kapital zugeschlagen. Aus dessen Zinsen unterstützt die Bürgerstiftung dann förderwürdige Projekte. Anne-Marie Bickenbach, Kassiererin der UWG Ascheberg, hat der Bürgerstiftung 1000 Euro mit dem Hinweis „Spende“ überwiesen, Vorsitzender Dieter Emthaus das auch so verbucht. Nach der offiziellen Übergabe gestern Morgen im Bürgerforum des Rathauses wird Emthaus das Geld umbuchen. „Wir möchten zustiften“, stellte Bickenbach klar. Zusammen mit Peter Sommer und Toni Brockmeier überreichte sie „für unseren Verein“ die 1000 Euro. „Die Idee ist gut. Sie verdient es unterstützt zu werden“, erklärte die Davensbergerin, warum sie sich bei den „Unabhängigen“ für die Zustiftung stark gemacht hatte. Als Ratsfrau hatte sie schon im Vorjahr dem CDU-Antrag zugestimmt: „Richtig damit befasst habe ich mich erst damit. seit es die Stiftung gibt. Ich habe das Faltblatt gelesen. Das ist ein richtig gute Sache, so dass Alle bei uns zugestimmt haben“, erklärte Bickenbach.
Vorsitzender Dieter Emthaus freute sich einerseits über das Geld, andererseits auch über die öffentliche Übergabe. Die Werbemaßnahmen beim Kartoffelfest in Herbern und der „Zauberhaften Adventszeit“ in Ascheberg hätten sich ausgezahlt. Am Ende des Jahres sei Einiges in Bewegung gekommen. Der Vorsitzende ist gerade dabei, die Zahlen zusammenzustellen, so dass in Kürze „unter dem Strich“ sichtbar wird, welchen Erfolg die Werbemaßnahmen hatten.
Quelle: Westfälische Nachrichten 07.01.2011